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USA: "Köpfe für Allahs Heer abhacken" – Kinderfest in muslimischer Einrichtung sorgt für Empörung

In einer muslimischen Einrichtung der sogenannten Muslim American Society (MAS) in Philadelphia sind Videoaufnahmen von Kindern entstanden, die für Empörung sorgen. Sie zeigen eine Reihe junger Kinder, teilweise mit Palästinenserschal, die davon singen, sich selbst zu opfern und Jerusalem befreien zu wollen. Das Rebellentum wird heroisch besungen sowie das Blut der Märtyrer; ins Paradies würden nur "echte Männer" gelangen.
USA: "Köpfe für Allahs Heer abhacken" – Kinderfest in muslimischer Einrichtung sorgt für Empörung

"Unser Palästina muss zu uns zurückkehren [...] Nehmt uns mit, oh Schiffe, bis wir unser Land befreien – bis wir unsere Ufer erreichen und die Verräter vernichten!"


Ein Mädchen liest überdies folgende Zeilen vor: "Wir werden das Land der göttlichen Führung mit unserem Körper verteidigen, und wir werden unsere Seelen ohne zu zögern opfern. Wir werden ihre Köpfe abhacken und die traurige und erhabene Al-Aqsa-Moschee befreien."

Entstanden sind die Aufnahmen am 17. April und sollen eine Feier zum "Umma-Tag" der Einrichtung zeigen. Das Video endet mit den Worten: "Wir werden das Heer Allahs führen, um seine Verheißung zu erfüllen, und wir werden sie der ewigen Folter unterwerfen." Das Video der singenden Kinder –  was Islamisten zur Verbreitung ihres Gedankenguts gerne nutzen – hat mittlerweile so hohe Wellen geschlagen, dass es von der islamischen MAS wieder gelöscht und eine Untersuchung eingeleitet wurde. Die Dach-Organisation entschuldigte sich für den Zwischenfall und versicherte, dass etwas Derartiges nicht wieder passieren werde. Laut eigenen Angaben möchte die MAS "Menschen dazu zu bewegen, nach Gottesbewusstsein, Freiheit und Gerechtigkeit zu streben und den Islam mit äußerster Klarheit vermitteln" – im Dienste einer "tugendhaften und gerechten amerikanischen Gesellschaft".


Jerusalem und der Tempelberg, der als der heiligste Ort für Juden gilt, und die Al-Aqsa-Moschee (der drittheiligste Ort im Islam), die sich auf selbigem befindet, stehen im Mittelpunkt des israelisch-palästinensischen Konflikts. Die USA unter Präsident Trump haben Jerusalem trotz massiver Proteste der internationalen Staatengemeinschaft als Hauptstadt Israels anerkannt, was von palästinensischer Sicht scharf kritisiert wurde. Beide Seiten beanspruchen Jerusalem als Hauptstadt.

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