Kreml-Sprecher Peskow: Mueller-Bericht "enthält keine neuen Informationen"

Den am Donnerstag veröffentlichten Mueller-Bericht kommentierte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow wie folgt:
Wir bedauern, dass sich solche Qualitätsdokumente direkt auf die Entwicklung der Beziehungen zwischen Russland und den USA auswirken, die bereits nicht im besten Zustand sind.
"Der Bericht enthält immer noch keine stichhaltigen Beweise dafür, dass die Russische Föderation angeblich in den Wahlkampf in Amerika eingegriffen hat. Wir akzeptieren solche Anschuldigungen noch immer nicht", fügte er hinzu.
Die Idee, dass es eine "Verschwörung" zwischen Trump und Russland gegeben habe, wurde spätestens unmittelbar nach der Wahlniederlage von Hillary Clinton von deren Wahlkampfteam verbreitet. Die Idee wurde später von Mainstreammedien aufgegriffen und zu einer Verschwörungstheorie riesigen Ausmaßes aufgebaut.
Mehr dazu – Veröffentlichung des Mueller-Berichtes: Ende der Russland-Affäre oder neues Verschwörungskapitel?
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