Kurzclips

Frankreich: Gelbwesten begehen zum 21. Mal die wöchentlichen Proteste

Hunderte von Aktivisten der Gelbwesten-Bewegung marschierten am Samstag in der 21. Woche in Folge durch die Straßen von Frankreichs Städten und protestierten gegen die Regierung von Präsident Emmanuel Macron. In Lyon kam es zu Ausschreitungen mit der Polizei.
Frankreich: Gelbwesten begehen zum 21. Mal die wöchentlichen Proteste

Unter dem Motto "Die Gelbwesten sind die Demokratie von morgen" versammelten sich die Demonstranten in verschiedenen Teilen der französischen Hauptstadt, wie auf dem Place de la République, in Montparnasse, auf dem Place des Fêtes und dem Place Denfert-Rochereau, und forderten Steuer-, Sozial- und Umweltgerechtigkeit.

Rund tausend Gelbwesten nahmen in Lyon an den Demonstrationen teil. Die Polizei setzte Tränengas ein, um die Demonstranten zu zerstreuen, worauf diese mit Flaschen und Steinen in Richtung der Polizei warfen. Die Aufnahmen zeigen einen Polizisten, der wegen einer Kopfverletzung behandelt wird.

Seit Beginn der Proteste stehen die französischen Sicherheitskräfte in der Kritik, Gewalt gegen die Demonstranten anzuwenden. Viele der Gelbwesten-Demonstranten erlitten schwere Augenverletzungen durch den Einsatz von Gummigeschossen der Polizei. Nach offiziellen Zahlen gab es seit dem 17. November 2018 mehr als 3.000 verletzte Demonstranten und Sicherheitskräfte, darunter 50 Schwerverletzte. 

Mehr dazu - Umfrage: Nur sechs Prozent der Franzosen bewerten Macrons "Nationale Debatte" als Erfolg

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.