Kurzclips

USA: Protest für Palästina vor AIPAC-Konferenz – "Jegliche Kritik wird als Antisemitismus abgetan"

Pro-palästinensische Demonstranten haben am Sonntag vor der jährlichen Konferenz des American Israel Public Affairs Committee (AIPAC) in Washington, D.C. für Palästina und gegen die israelische Politik protestiert.
USA: Protest für Palästina vor AIPAC-Konferenz – "Jegliche Kritik wird als Antisemitismus abgetan"

Der Marsch begann am Weißen Haus und endete vor dem Washington Convention Center, dem Ort, an dem die AIPAC-Konferenz an diesem Tag begann. An dem Protest beteiligten sich eine Reihe von Organisationen, darunter die Jüdische Stimme für Frieden, die Bewegung "Stirb, wenn nicht jetzt" und Al-Awda.

Die Anwesenden kritisierten den Einfluss der AIPAC auf die US-Außenpolitik im Nahen Osten zur Unterstützung der israelischen Politik.

Abbas Hamideh, der Vorsitzende von Al-Awda erklärte: "Das palästinensische Volk hat für den Holocaust bezahlt. Lassen Sie uns offen sein. Wir fahren fort, wir zahlen weiterhin den Preis für das Verbrechen, das von den Europäern verübt wurde."

Ein Rabbi namens Yisroel Dovid Weiss bemängelte, dass jegliche Kritik an Israels Vorgehen und die "Besatzung" als Antisemitismus abgetan werde.

Er sagte: "Es ist einfach eine Farce. Es ist eine bösartige Lüge, jeden, der sich gegen die Besetzung ausspricht, als antisemitisch zu bezeichnen. Tatsächlich ist es empörend, den zionistischen Staat als jüdischen Staat zu bezeichnen, weil unsere Religion es uns nicht erlaubt, zu töten oder zu stehlen. Sie erlaubt uns nicht, zu besetzen."

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.