Kurzclips

"USA raus!" - Hunderte protestieren gegen US-Luftangriffe in Afghanistan

Hunderte von Demonstranten versammelten sich am Montag in Mihtarlam in der afghanischen Provinz Laghman, um ein Ende der Militärangriffe durch die USA zu fordern. "Mindestens acht Mitglieder meiner Familie wurden getötet, und mehrere andere wurden bei den Bombardements verletzt. Es waren die USA, die unser Dorf bombardiert haben", erklärte ein Einwohner namens Ajab Gul.
"USA raus!" - Hunderte protestieren gegen US-Luftangriffe in Afghanistan

Berichten zufolge wurden bei den jüngsten US-Luftangriffen im Osten Afghanistans am 10. März mindestens 13 Zivilisten, einschließlich Kinder, getötet.

Einer der Einwohner berichtete von einem weiteren Angriff: "Die Bombardierungen fanden in der Nacht um 22:00 Uhr am vergangenen Mittwoch statt. Alle Dorfbewohner sind Augenzeugen des Ereignisses, sogar unsere Frauen haben geholfen, die Opfer zu retten, was für Frauen in der Nacht sehr schwierig ist. Es gab niemanden, der unsere Stimmen hörte."

Viele der Demonstranten brachten Banner gegen den US-Krieg mit. Im vergangenen Jahr haben die Vereinigten Staaten die Militäroperationen in Afghanistan auf den höchsten Stand seit 2014 erhöht, um die wachsende Präsenz der Taliban in der Region einzudämmen.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.