Kurzclips

Italien: Gewerkschaften machen in Rom mobil gegen schwindende öffentliche Investitionen

Italienische Gewerkschaften sind am Samstag auf die Straßen Roms gegangen, um gegen unzureichende öffentliche Investitionen in den Bereichen Bildung, Jugendarbeit und Renten zu protestieren.
Italien: Gewerkschaften machen in Rom mobil gegen schwindende öffentliche Investitionen

Organisiert von den drei wichtigsten Gewerkschaften des Landes, dem Italienischen Allgemeinen Gewerkschaftsbund (CGIL), der Italienischen Gewerkschaft (UIL) und dem Italienischen Verband der Arbeitnehmergewerkschaften (CISL), fanden sich über 50.000 Teilnehmer zum Protest ein.

"Ohne öffentliche Investitionen, die aufgrund des von der Regierung genehmigten Staatshaushalts auf dem niedrigsten Stand der italienischen Geschichte sind, wird die Wirtschaft nicht wieder in Gang kommen und auch die Beschäftigung wird nicht wiederbelebt", argumentierte ein Vertreter der Partei der Freien und Gleichen, Stefano Fassina.

"Es gibt mehr junge Menschen, die Italien verlassen mussten, um einen Job zu finden, als Einwanderer, die gekommen sind, um einen Job in unserem Land zu finden", sagte der Präsident von CGIL Maurizio Landini. "Welche Zukunft hat ein Land, wenn junge Menschen das Land verlassen müssen, um Arbeit zu finden?"

Unter den Demonstranten befanden sich auch solche, die ihren Protest gegen den stellvertretenden Premierminister und Innenminister des Landes, Matteo Salvini, richteten.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion einschalten

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.