Kurzclips

Britisches Rasse-Gesetz: Bailey – ein lieber Hund, der wegen seines Aussehens eingeschläfert wurde

Nach einem britischen Gesetz sind unter anderem Pit Bulls eine gefährliche Hunderasse, so dass sie, nachdem sie im Tierheim gelandet sind, nicht weitervermittelt werden dürfen. Das geht allen Hunden so, die nur ein solch "gefährliches Aussehen" haben. Sie werden stattdessen eingeschläfert. So erging es auch Bailey, dessen Geschichte eine Tierschutzorganisation nun geteilt hat und Menschen tieftraurig stimmt.
Britisches Rasse-Gesetz: Bailey – ein lieber Hund, der wegen seines Aussehens eingeschläfert wurde

Es ist die RSPCA, die "königliche Gesellschaft zur Verhütung von Grausamkeiten an Tieren", die Alarm aufgrund der Schicksale von "rassebedingt" als gefährlich geltenden Hunden schlägt. Dazu hat sie Videoaufnahmen und die Geschichte eines jungen Pit-Bull-Terriers namens Bailey geteilt. Sie zeigen den jungen einjährigen Hund, fröhlich und friedlich spielend, auf den der Tod durch Einschläfern wartet.

So sieht es das Gesetzt "Specific Race Legislation" (BSL) in Großbritannien vor. Die Organisation versucht dagegen anzukämpfen. Baileys Geschichte bricht Herzen in der Internetgemeinschaft. Seit 1991 werden der Zucht und dem Besitz bestimmter Hunderassen, wie dem Pit Bull Terrier, Japanese Tosa, Dogo Argentino und Fila Brasileiro, verschiedene Beschränkungen und Verbote auferlegt.

Auf der Webseite heißt es dazu: "In den letzten 27 Jahren haben Tausende von Hunden den ultimativen Preis aufgrund dieser drakonischen und ungerechten Gesetzgebung bezahlt, die Hunde einfach nur aufgrund der Art und Weise bestraft, wie sie aussehen. Dies hat zur unnötigen Zerstörung von Hunderten freundlichen und wohlerzogenen Haustieren und Hunden geführt, die von Organisationen wie uns selbst aufgenommen hätten werden können."

Für die genannten Hunderassen oder Hunde, die diesen Rassen ähnlich sehen, ist auch die Einreise nach Großbritannien verboten. Bei Zuwiderhandeln werden sie von der Polizei konfisziert und dem Halter drohen sehr hohe Geldstrafen bis hin zu Haftstrafen, wenn es sich um ein solch "gefährliches Tier" handelt. Auch diese Hunde werden eingeschläfert.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.