Kurzclips

Indien: Gegen Männer-Vormacht – Hunderttausende Frauen bilden 620 Kilometer lange Menschenkette

Hunderttausende von Frauen haben am Dienstag eine 620 km lange Menschenkette gebildet, um für Gleichberechtigung beziehungsweise eine Gleichstellung der Geschlechter zu demonstrieren. Die Menschenkette erstreckte sich von Kasaragod bis nach Thiruvananthapuram im südindischen Bundesstaat Kerala.
Indien: Gegen Männer-Vormacht – Hunderttausende Frauen bilden 620 Kilometer lange Menschenkette

Die Protestaktion wurde von ganz Oben unterstützt. Es gab nicht nur Regierungsangestellte unter den Teilnehmern, sondern auch Schulen und Universitäten bekamen einen halben Tag freigestellt, damit auch Schüler sich der Demonstration anschließen konnten.

Die Aktion fand inmitten eines Streits um den Zugang zum Sabarimala-Schrein statt, einer der heiligsten Hindu-Tempel des Landes, in dem Frauen im "menstruierenden Alter" der Zugang verweigert wurde, bis ein Urteil des Obersten Gerichtshofes das Verbot im vergangenen September aufhob. Trotz der Entscheidung wurde eine Reihe von Frauen, die versuchten, den Tempel zu erreichen, von männlichen Aktivisten angegriffen.

Den Weltrekord der längsten Menschenkette hält Bangladesch. Dort bildeten am 11. Dezember 2004 über 5 Millionen Menschen eine 1.050 km lange Menschenkette. Es waren Anhänger eines Bündnisses aus Oppositionsparteien, die der führenden Bündnisregierung gegenüber "Misstrauen" ausdrücken wollten und neue Wahlen forderten.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.