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Neujahrswahnsinn in Berlin: Raketen als Geschosse – Einsatzkräfte beklagen Dutzende Übergriffe

Viele Menschen reisen zum Jahreswechsel nach Berlin, um die Feier und das riesige Feuerwerk am Brandenburger Tor live vor Ort zu verfolgen. Dort bleibt es vergleichsweise ziemlich ruhig, denn im Publikum sind Feuerwerkskörper verboten. Zehntausende waren hier zur Neujahrsparty zusammengekommen und feierten gemeinsam. Neben Anzeigen wegen Körperverletzung wurden hier zwei sexuelle Belästigungen und eine Vergewaltigung angezeigt.
Neujahrswahnsinn in Berlin: Raketen als Geschosse – Einsatzkräfte beklagen Dutzende Übergriffe

Fernab der Einlasskontrollen am Brandenburger Tor waren chaotische Feuerwerks-Neujahrsszenen zu beobachten.

Feiernde nutzten ihr Feuerwerk gezielt gegen Autos und Personen. Besonders in Schöneberg sei es zu solchen Missbräuchen von Pyrotechnik gekommen.

Die Polizei schreibt:

Bis zu 150 Personen hielten sich in dem Bereich Steinmetzstraße und Alvenslebenstraße auf. Teilweise wurden vorbeifahrende Fahrzeuge und auch Passanten mit Feuerwerkskörpern beschossen. Einsatzkräfte leiteten in diesem Zusammenhang insgesamt 31 Strafermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verstoßes gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz sowie wegen besonders schweren Landfriedensbruchs ein. 27 Personen wurden hierzu vorübergehend festgenommen und erhielten Platzverweisungen.

Für Ordnung sollten rund 1.600 zusätzliche Kräfte der Polizei sorgen. Diese zieht zwar eine ähnliche Bilanz wie im letzten Jahr, beklagt aber Übergriffe auf eigenen Kräfte sowie auf Angehörige der Feuerwehr.


Zwischen 18 und 6 Uhr gingen bei der Einsatzleitzentrale 2.979 Notrufe (Vorjahr 3.084) ein. Insgesamt 1.721 Einsätze (Vorjahr 1.732) wurden in dieser Zeit registriert. Wie in den vergangenen Jahren auch waren die häufigsten Einsatzanlässe der verbotene Umgang mit Pyrotechnik, Körperverletzungen und Sachbeschädigungen.

Während die Feuerwehr 49 Übergriffe auf ihr Personal beklagt, spricht die Polizei von Verletzten in ihren Reihen und schildert folgende Geschehnisse: 

Kurz nach Mitternacht wurden Einsatzkräfte in der Kastanienallee in Prenzlauer Berg aus einer 50- bis 60-köpfigen Gruppe heraus mit Steinen und Feuerwerkskörpern beworfen. Ein 16-Jähriger konnte in diesem Zusammenhang von den Einsatzkräften wiedererkannt und kurz darauf festgenommen werden. Mehrere Personen sollen daraufhin die Beamten attackiert haben, sodass die Beamten das Pfefferspray gegen die Angreifer einsetzen mussten. Im Zuge dieser Auseinandersetzung wurden acht Polizisten verletzt, von denen einer in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden musste.

Außerdem: "In Wedding überprüften Kriminalpolizisten gegen 0.50 Uhr ein Fahrzeug, aus dem zuvor mit einer Schreckschusspistole geschossen worden war. Während der Überprüfung wurden die Einsatzkräfte von hinten aus einer Feuerwerksbatterie beschossen, so dass sie sich zunächst in ihrem Einsatzwagen in Sicherheit brachten. Im Nachgang konnte ein 30-jähriger Mann als Tatverdächtiger ermittelt werden." 

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