Kurzclips

Paris: Marsch für ermordete Holocaust-Überlebende - Le Pen und Melenchon von Protestlern verjagt

Die brutale Ermordung der 85-jährigen Mireille Knoll in Paris sorgt international für Entsetzen. Die Holocaust-Überlebende ist nach Auffassung der Polizei Opfer eines antisemitisch motivierten Angriffs geworden. Die Frau war letzte Woche erstochen in ihrer ausgebrannten Wohnung gefunden worden. Von dem gestrigen Trauermarsch in der französischen Hauptstadt wurden die politischen Anführer am linken und rechten Rand, Jean-Luc Melenchon und Marine Le Pen, ausgeschlossen.
Paris: Marsch für ermordete Holocaust-Überlebende - Le Pen und Melenchon von Protestlern verjagt

Zwar hatte der Sohn des Opfers gesagt, dass der Marsch offen für alle sei, aber der Ausbruch von Raufereien und laute Buhrufe zwangen die beiden Galionsfiguren der politischen Ränder Frankreichs dazu, den Marsch wieder zu verlassen. Auch der CRIF (Conseil Representatif des Institution Juives de France), eine Dachorganisation der französischen Juden, bat Melenchon und Le Pen darum, nicht am Marsch teilzunehmen. CRIF-Direktor Francis Kalifat wurde in einem Interview zitiert, dass Antisemitismus in den Extremen der französischen Politik überrepräsentiert sei. Es wurden zwei Verdächtige festgenommen, darunter der muslimische Nachbar des Opfers.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.