Kurzclips

Kemerowo: Ein Trümmerhaufen - Aufnahmen zeigen Einkaufszentrum nach verheerendem Feuer

Aufnahmen, die nach dem schrecklichen Brand im Einkaufszentrum von Kemerowo entstanden sind, lassen nur erahnen, wie heftig das Feuer gewütet haben muss. Die Luftaufnahmen des russischen Ministeriums für Notfallsituationen (EMERCOM) zeigen, dass große Teile des Dachs eingestürzt sind. Mindestens 64 Menschen sind in den Flammen gestorben, das bislang jüngste bekannte Opfer ist ein fünfjähriges Mädchen.
Kemerowo: Ein Trümmerhaufen - Aufnahmen zeigen Einkaufszentrum nach verheerendem Feuer

Nach Angaben des russischen Untersuchungsausschusses waren die Fluchtwege im Inneren des Einkaufszentrums blockiert. Der Untersuchungsausschuss prüft drei Ursachen des Vorfalls, darunter eine Fehlfunktion der elektrischen Leitungen, einen Brandanschlag oder eine Selbstentzündung im Kinderbereich, wobei einige Berichte behaupten, dass ein Kind ein Feuerzeug in die Hände bekommen und Schaumstoffkugeln in Brand gesetzt haben könnte. Die Quelle des Feuers befand sich im obersten Stockwerk, wo sich mehrere Kinosäle und Kinderspielplätze mit Attraktionen befinden.

Fotos aus dem Inneren des Einkaufszentrums zeigen den Grad der Zerstörung. Die Bilder zeigen die Reste des Kinderspielplatzes im vierten Stock des Einkaufszentrums. Noch immer arbeiten Rettungsmannschaften vor Ort. Es wird befürchtet, dass sie weitere Leichen von unter den Trümmern bergen müssen. Bagger wurden eingesetzt, um die Trümmer zu beseitigen. Berichten zufolge führten geplatzte Wasserleitungen zu Überschwemmungen auf einigen Etagen des vierstöckigen Einkaufszentrums. Die oberen Stockwerke des Komplexes sind schwer beschädigt, und das Gebäude gilt als einsturzgefährdet. Die Retter arbeiten daher unter gefährlichen Bedingungen.

Nutzungsrechte der Fotos: Region-42 Kemerovo Pool

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.