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Pro-kurdische Protestler stürmen BPK: "Deutsche Waffen, deutsches Geld – morden mit in aller Welt"

Fünf prokurdische Demonstranten haben heute die wöchentliche Bundespressekonferenz in Berlin gestürmt und gestört. Die Demonstranten entfalteten drei große Banner, darunter die Flagge der Kurdischen Volksschutzeinheiten in Syrien (YPG) und eines mit der Aufschrift "Krieg beginnt hier, Afrin verteidigen". Außerdem brüllten sie im Chor: "Deutsche Waffen, deutsches Geld – morden mit in aller Welt."
 Pro-kurdische Protestler stürmen BPK: "Deutsche Waffen, deutsches Geld – morden mit in aller Welt"

Einer der Demonstranten warf auch einige Flugblätter in das Publikum. Anschließend verschwanden die Störer auch wieder so schnell, wie sie gekommen waren, nachdem ihnen die Sprecherin des Auswärtigen Amtes, Maria Adebahr, erklärt hatte, dass der Sicherheitsdienst und die Polizei informiert wurden. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte am vorletzten Wochenende einen militärischen Angriff auf das syrische Afrin gestartet, um die kurdischen Milizen vor Ort zu bekämpfen. Wie der staatliche Nachrichtensender Syriens, Sana, unter Berufung auf Quellen vor Ort berichtet, starben durch die Offensive bereits 86 Zivilisten und 198 wurden verwundet. Zahlreiche türkische Leopard-2-Kampfpanzer aus deutscher Herstellung sollen laut Quellen vor Ort an der Afrin-Offensive beteiligt sein. Deutschland hatte im Vorfeld einen Panzerdeal mit der Türkei vereinbart, um diese nachzurüsten, diesen jedoch nach Beginn der Afrin-Offensive vorerst wieder auf Eis gelegt. Die endgültige Entscheidung darüber wurde auf die Zeit nach der Regierungsbildung verschoben. Außerdem ist Deutschland drittgrößter Waffenexporteur der Welt.

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