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Er rettete Bürgermeister Hollstein das Leben: "Der Angreifer wollte ihm die Kehle durchschneiden!"

Als der Altenaer Bürgermeister Andreas Hollstein am Montagabend in einem Döner-Imbiss mit einem über 20 Zentimeter langen Messer attackiert wurde, kamen ihm der Döner-Verkäufer und dessen Vater zu Hilfe. Ein 56-Jähriger hatte den Politiker mit einem Messer angegriffen, weil er mit dessen Flüchtlingspolitik nicht einverstanden war. Hollsteins Retter Ahmet Abdullah, der Sohn des Döner-Ladenbesitzers, hat nun vor der Kamera geschildert, was sich am Montagabend in dem Imbiss abgespielt hat.
Er rettete Bürgermeister Hollstein das Leben: "Der Angreifer wollte ihm die Kehle durchschneiden!"

Abdullah schildert, dass der Angreifer Hollstein gefragt habe, ob er der Bürgermeister sei. Als Hollstein dies bejahte, zog er sofort sein Messer. Er habe Hollstein dann in den Schwitzkasten genommen und versucht, ihm die Kehle durchzuschneiden. Ahmet Abdullah versuchte vorerst den Angreifer mit Worten zu beruhigen. Als er aber sah, dass der Angreifer seinem Opfer wirklich in den Hals geschnitten und eine 15 Zentimeter lange Wunde verursacht hat, sprang er nach eigenen Aussagen auf den Angreifer. Er alleine habe es aber nicht geschafft, dem Angreifer das Messer zu entreißen. Daraufhin sei der Vater hinzugekommen und habe das Messer mit seiner Hand an der Klinge gegriffen, wodurch er auch sich selbst Schnittwunden zufügte. Am Ende gelang es beiden doch mit gemeinsamer Kraft, dem Angreifer das Messer zu entreißen. 

Der 56-jährige mutmaßliche Täter soll laut Polizeiaussagen in einer Stellungnahme erklärt haben, dass er Hollstein wegen dessen liberaler Flüchtlingspolitik angegriffen habe. Laut Medienberichten und Zeugenaussagen soll es sich bei ihm um einen angeblichen Neonazi handeln, der während seiner Tat alkoholisiert war.

Hollstein bedankte sich gestern in einer Pressekonferenz bei seinen Rettern und bezeichnete den Tag als seinen dritten Geburtstag. Sein zweiter sei sein Sieg gegen eine Krebserkrankung vor einigen Jahren gewesen. Auch Bundeskanzlerin Merkel bedankte sich über ihren Pressesprecher auf Twitter. "Danke auch an die, die ihm geholfen haben." 

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