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Athen: Autonome attackieren Polizisten mit Molotow-Cocktails und Steinen

Zwischen der Athener Polizei und linksextremen Demonstranten ist am Freitag zu massiven Zusammenstößen gekommen. Die Polizeikräfte wurden mit Molotow-Cocktails und Steinen beworfen. Zuvor waren Tausende von Demonstranten zum Jahrestag des blutigen Aufstandes der Athener Polytechnischen Hochschule im Jahre 1973 auf die Straße gegangen.
Athen: Autonome attackieren Polizisten mit Molotow-Cocktails und Steinen

Mit den Protesten wollten sie an die blutige Niederschlagung des Aufstands am Polytechnio Athen durch die griechische Militärjunta vor 43 Jahren erinnern. Die Militärdiktatur herrschte seit 1967 unter Duldung der NATO und der USA.
Der Aufstand begann am 14. November und endete am frühen Morgen des 17. November im Blutvergießen, als Soldaten mithilfe eines Panzers das verbarrikadierte Universitätsgelände stürmten. Mindestens 24 Zivilisten wurden getötet, hunderte verletzt und fast tausend Menschen verhaftet. Das so genannte Regime der Obristen blieb bis 1974 an der Macht.

Bei den Protesten in der Nacht zu Samstag war es besonders im Problem-Bezirk Exarchia zu Gewaltszenen gekommen. Das Stadtviertel gilt als Hochburg der autonomen Szene. Banken hatten deshalb bereits im Vorfeld des Jahrestages ihre Filialen in dem Bezirk geschlossen.

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