Kurzclips

Studenten-Party schockiert Norwegen: Nazi-Feier mit SS-Uniformen und Auschwitz-Drinks

Die jüngst abgehaltene Party einer Studentenvereinigung sorgt in Norwegen für Schlagzeilen. Diese hatte in einem der Veranstaltungssäle offenbar eine Nazi-Mottofete gefeiert. Barkeeper trugen SS-Uniformen und servierten alkoholische Getränke mit Namen wie "Auschwitz" oder "Blut und Ehre". Auf der Getränkekarte, auf der Adolf Hitler als Hipster abgebildet war, fanden sich außerdem Drinks wie "Blitzkrieg", "Nacht und Nebel" oder "Luftwaffel" [sic!].
Studenten-Party schockiert Norwegen: Nazi-Feier mit SS-Uniformen und Auschwitz-Drinks

Am Eingang standen Türsteher in SS-Uniformen, ausgestattet mit Spielzeugwaffen. Sie verteilten an die Leute, die sie hereinließen, Einlass-Zettel, auf denen sich die Kopie eines alten mit Reichsadler-Stempelabdrücken und Nazi-Briefmarken versehenen Visums befand. Der Saal selbst war mit Hakenkreuzen und Nazi-Bildern geschmückt.

Am Ende waren jedoch weder die Gäste noch der Organisationsleiter von der Veranstaltung im Nebenraum eines Studententreffs begeistert. Maja Sandström, eine 25-Jährige, die extra aus Östersund nach Trondheim angereist war und dachte, sie würde eine Prog-Rock-Veranstaltung besuchen, war "schockiert". "Wir waren völlig geschockt und konnten es nicht fassen", sagte sie norwegischen Medien. Sie erklärte auch, dass das Getränk "Auschwitz" auf der Getränkekarte mit Rauch serviert wurde. Sie fragte dann einen Angehörigen der Studentenvereinigung, warum sie eine solche Party veranstalten. Dieser antwortete ihr, dass die Initialen der Vereinigung "SS" seien, wodurch sie auf diese "witzige Idee" gekommen wären.

Tale Bærland, der Leiter des Studentenwerks in Trondheim, entschuldigte sich für die Party, die seinen Angaben zufolge ein vorzeitiges Ende fand: "Es gab mehrere Barkeeper, die eine 'politisch inkorrekte' Party abhalten durften. Sobald der diensthabende Vorgesetzte herausfand, worum es ging, wurde diese abgebrochen." Bærland betonte, dass die Party nicht die Werte des Studentenwerks widerspiegele.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.