Kurzclips

"Stop Ramstein" - Priester a.D. Drewermann hält Rede gegen Krieg, Imperialismus, Hunger und Elend

Eugen Drewermann, Friedensaktivist und ehemaliger Priester, hat in Kaiserslautern eine zutiefst aufrüttelnde Rede gehalten - darüber, warum die Welt immer mehr ins Chaos und in den Wahnsinn stürzt und warum die Politik schuld daran ist. Diese hielt er im Rahmen der Kampagne gegen die US-Airbase Ramstein in Deutschland, "Stopp Air Base Ramstein". In der Rede ging er auch auf die Rolle Deutschlands ein und darauf, was die deutschen Politiker seiner Meinung nach falsch machen und gemacht haben.

"Wir, die Friedensbewegung, sehen den Aufmarsch von einem Krieg in den nächsten. Wir erklären, wie das Ende dieses Desasters sein wird, aber die Politiker scheinen taub zu sein, wenn wir sie hinweisen auf all das, was weder dem Frieden, noch der Versöhnung, noch der Gerechtigkeit, noch dem Zusammenwachsen der Völker dienen kann", erklärt er. "Es ist nicht möglich, der UNO vier Milliarden Dollar zum Überleben von 20 Millionen Menschen zu geben, aber es ist möglich, dem NATO-Chef zuzustimmen, dass die europäischen Mitglieder ihre Beiträge auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts erhöhen sollen. […] Es ist eine sinnlose Verschwendung." Drewermann erklärt, warum seiner Ansicht nach der Hunger und das Elend stetig zunehmen, der Terror wächst und die von der NATO befürchtete "russische Aggression" sehr weit hergeholt ist. Mit seiner Rede rüttelte er über tausend Zuschauer auf.  

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.