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Wahlkampfauftritt von Merkel in Bayreuth: Laute Zwischenrufe und AfD-Plakate im Publikum

Auf ihrer Wahlkampftour machte Bundeskanzlerin Merkel gestern Halt in Bayreuth. Rund ums Publikum hatten sich AfD-Anhänger mit Plakaten versammelt, während die rund 1.000 Anhänger von Merkel und der Schwesterpartei CSU kaum welche dabei hatten. Die 40-minütige Rede der Kanzlerin wurde permanent durch laute Zwischenrufe der protestierenden AfD-Anhänger unterbrochen.
Wahlkampfauftritt von Merkel in Bayreuth: Laute Zwischenrufe und AfD-Plakate im Publikum

AfD-Sympathisanten stören regelmäßig die Wahlkampfauftritte Merkels. Am Dienstag trollten sie ihren Auftritt in Münster mit einem Flugzeug, das ein Banner mit der Aufschrift "AfD wählen" hinter sich herzog.

In Bayreuth betonte die Kanzlerin gestern erneut, dass international gemeinsam gegen den islamistischen Terror vorgegangen werden müsse und bezog sich auf die jüngsten Terroranschläge in Spanien. "Unsere Sicherheit ist an vielen Stellen bedroht. […] Wir haben gerade in der letzten Woche in Spanien gesehen - schreckliche terroristische Anschläge. Dieser Geißel der Menschheit werden wir nur Herr werden, wenn wir uns international austauschen, Informationen austauschen, mit den USA, mit Großbritannien, mit Frankreich in ganz Europa austauschen. Hier ist eine internationale Zusammenarbeit gefragt und unabdingbar und deshalb wir brauchen sie", so die Kanzlerin.

Die AfD-Anhänger wiederum halten ihre Plakate mit Aufschriften wie "Merkel verspielt unsere Zukunft" und "Grenzen dicht" in die Höhe. Die einwanderungskritische AfD macht vor allen Dingen die Bundeskanzlerin und deren Flüchtlingspolitik der offenen Grenzen für die erhöhte terroristische Gefahr in Europa verantwortlich. Ihr zufolge seien dadurch, dass Flüchtlinge unkontrolliert nach Deutschland kamen, auch Kriminelle und Terroristen eingewandert.

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