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Ostsee: Chinesische Kriegsschiffe und weltgrößtes Atom-U-Boot aus Russland sorgen für Aufsehen

Erstmals halten Russland und China ein gemeinsames Manöver in der Ostsee ab. Für die Übung unter dem Titel "Joint Sea 2017" befinden sich seit letzter Woche drei chinesische Kriegsschiffe auf der Ostsee. Mehrere Einheiten der NATO eskortierten die Schiffe mit rund 600 chinesischen Soldaten an Bord. Neben der Raketenfregatte Yuncheng und dem Versorgungsschiff Luoma haben die Chinesen ihren jungen Zerstörer "Hefei" mitgebracht. Hefei gilt als eines der modernsten Kriegsschiffe Chinas.
Ostsee: Chinesische Kriegsschiffe und weltgrößtes Atom-U-Boot aus Russland sorgen für Aufsehen

Am Freitag erreichte der chinesische Marineverband den Militärhafen Baltijsk im Gebiet Kaliningrad. Für die gemeinsamen Übungen wird die russische Marine ihre neuesten Korvetten der Stereguschtschi-Klasse und die Korvette „Boiki“ der Baltischen Flotte einsetzen. Darüber hinaus werden beide Seiten auch Dutzende Flugzeuge und Hubschrauber mitbringen.

Für mediales Aufsehen rund um die Übung sorgt derweil das weltgrößte Atom-U-Boot „Dmitri Donskoj“, dass sich in der Ostsee befindet und auch die deutsche Küste passiert haben soll. Es befindet sich auf dem Weg nach Sankt Petersburg, wo es an den Feierlichkeiten zum Marinetag teilnehmen soll.

Die einwöchige Übung findet bis zum 27. Juli statt. Sobald die Manöver abgeschlossen sind, werden die chinesischen Schiffe nach Sankt Petersburg fahren, um an den Feiern zum Marinetag Russlands teilzunehmen.

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