Kurzclips

Hamburg: Vorgeschmack auf G20 – Polizei setzt Wasserwerfer gegen Gipfelgegner ein

Hunderte Demonstranten haben sich gestern Abend im Stadtteil St. Pauli am Neuen Pferdemarkt versammelt. Gemeinsam protestierten sie gegen den anstehenden G20-Gipfel. "Das ist unsere Stadt", brüllten sie im Chor. Hamburg wird unmittelbar vor dem internationalem Gipfel zur Hochsicherheitszone. Versammlungsverbote und bis zu 20.000 Polizisten sollen die Gipfelteilnehmer schützen. Dennoch wollen Tausende demonstrieren.
Hamburg: Vorgeschmack auf G20 – Polizei setzt Wasserwerfer gegen Gipfelgegner ein

Gestern Abend setzte die Polizei mehrfach einen Wasserwerfer gegen die Protestler ein. An dem Aufmarsch beteiligten sich auch Anwohner. Die Polizei trieb die Demonstranten auseinander und löste den Protest auf. Der offizielle Proteststart des "Gipfelwiderstands gegen die alten und neuen Autoritäten des Kapitalismus" soll morgen Abend stattfinden. "Das Bündnis 'Welcome to Hell' mobilisiert für den Donnerstagabend vor dem Gipfelwochenende zu einer internationalen antikapitalistischen Großdemonstration, um eine radikale Kritik gegen patriarchale und kapitalistische Zustände sichtbar zu machen und das aktionistische Startsignal für den Gipfelwiderstand zu geben", heißt es auf der linksextremen Aktionsseite indymedia. Am Samstag erwarten die Organisatoren eine Großdemonstration, an der sich über 100.000 Menschen beteiligen sollen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.