Kurzclips

Iraner zu Doppelanschlag in Teheran: "Dahinter steckt Saudi Arabien und sein Wahhabismus"

Eine Straßenumfrage in der iranischen Hauptstadt Teheran gestern nach dem Doppel-Terroranschlag durch den IS zeigt, dass sich viele Iraner sicher darüber sind, welches Land der Drahtzieher hinter der Attacke ist. Alle Befragten sind überzeugt, dass Saudi-Arabien und seine Anhänger der wahhabitischen Ideologie hinter dem Doppel-Anschlag stecken. Sie betonen aber auch, dass sie keine Angst dadruch haben, sondern die Gesellschaft jetzt erst recht zusammenrückt.
Iraner zu Doppelanschlag in Teheran: "Dahinter steckt Saudi Arabien und sein Wahhabismus"

Auch die iranische Revolutionsgarde soll gestern verkündet haben, dass Saudi-Arabien hinter der Attacke steckt. Einen Tag vor dem IS-Angriff soll der saudische Außenminister damit gedroht haben, dass der Iran für seine „Einmischungen und Unterstützung des Terrors“ bestraft werden würde. Sieben Attentäter hatten gestern Vormittag fast zeitgleich das iranische Parlament und das Grabmal des Revolutionsführers Ajatollah Chomeini angegriffen. An beiden Orten sprengten sich Selbstmordattentäter in die Luft. Sechs der Angreifer wurden getötet, einer verhaftet. Chomeini wird bis heute in der Bevölkerung breit verehrt. Er gilt als der Mann, der durch den Sturz des Schahs den Iran aus der US-Abhängigkeit befreite. Bei dem Anschlag wurden mindestens 13 Menschen getötet und über 40 verletzt.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.