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Mailand: Migranten und Flüchtlinge sauer – Polizei räumt provisorisches Flüchtlingscamp

Im Rahmen einer großen Polizeioperation wurden Dutzende Migranten und Flüchtlinge in Busse gebracht. Sie wohnten bislang auf einem Vorplatz des Mailänder Hauptbahnhofs in einem provisorischen Flüchtlingscamp. Mit dessen Auflösung begann gestern die Polizei. Einige der Camp-Bewohner waren sehr wütend und demonstrierten das mit erhobenen "Stinkefingern".
Bewohner eines provisorischen Flüchtlingscamps in Mailand werden mit Bussen abtransportiert.

Die Polizei soll während des Einsatzes auch Spürhunde eingesetzt haben. Die Migranten wurden zudem aufgefordert, alle scharfen Gegenstände abzulegen. Ein nahe gelegener Pizza-Laden musste auf Grund der laufenden Operation geschlossen werden. Dutzende Polizisten bewachten zudem das Bahnhofsgebäude. In Italien kommen vorrangig Menschen aus dem afrikanischen Raum an. Sie kommen von Libyen übers Mittelmeer. Oft enden die Überfahrten mit Schlauch- oder Holzbooten tödlich. Allein im Jahr 2016 sind über 5.000 Menschen bei ihrer Flucht übers Mittelmeer ertrunken, über 180.000 gelang die Flucht.

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