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Donald Trump ruft Verbündete auf, sich dem Sturz von Assad anzuschließen

US-Präsident Donald Trump hat gestern in seiner Rede an die Nation erklärt, dass er einen Angriff auf den Militärflughafen in Homs befohlen hat. Er hoffe, dass durch "das Einstehen der USA für Gerechtigkeit am Ende Frieden und Harmonie vorherrschen werden". Er rief die US-Bündnispartner auf, sich den USA anzuschließen, um das "Schlachten und Blutvergießen in Syrien zu beenden".
Donald Trump ruft Verbündete auf, sich dem Sturz von Assad anzuschließen

Die USA haben heute Nacht einen der wichtigsten Militärflughäfen der Syrisch Arabischen Armee angegriffen. Dazu wurden 59 Marschflugkörper von zwei US-Zerstörern im Mittelmeer abgefeuert. Mindestens sieben Menschen kamen ums Leben. Die Opferzahl ist relativ gering, da Russland seine syrischen Verbündeten über den geplanten Angriff informierte und diese sich rechtzeitig zurückziehen konnten.

Russland verurteilte den Angriff als völkerrechtswidrig. Da die syrischen Giftgasbestände unter UN-Aufsicht vernichtet wurden, halte die russische Regierung die Behauptung, dass Assad Giftgas eingesetzt habe, für sehr weit hergeholt. Am Dienstag flog, nach russischen und syrischen Aussagen, die syrische Luftwaffe einen Angriff auf ein Waffenlager von Terroristen. In diesem, wie sich nach der Explosion herausstellte, lagerten chemische Kampfstoffe, wodurch Dutzende Zivilisten in der Umgebung starben. Der Westen wirft Syrien vor, dass sie einen Giftgasangriff gestartet hätten. Russland verwies in der heutigen Erklärung erneut darauf, dass die Terroristen schon lange in Besitz chemischer Kampfwaffen seien und der Westen diese Warnungen bislang immer ignorierte. Der Vorfall in Idlib wurde noch nicht untersucht. Also wurde noch nicht verifiziert, ob es sich um einen Giftgasangriff handelte und wer für diesen Angriff verantwortlich ist. Dennoch behaupten die USA, dass es keinen Zweifel darüber gäbe, dass Assad einen Giftgasangriff startete.

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