Kurzclips

Dutzende Tote in der Ostukraine – Der schwelende Bürgerkrieg flammt wieder auf

In der Ostukraine sind kurz vor Poroschenkos Berlin-Besuch wieder schwere Kampfhandlungen ausgebrochen. Von Dutzenden bis Hunderten Toten seit Sonntag ist die Rede. Vertreter der Donezker Volksrepublik behaupten, dass die ukrainische Armee mehrere Durchbruchsversuche startete. Allein am Sonntag soll sie über Tausend mal gefeuert haben. Moskau spricht von einer gezielten Provokation, Kiew von russischen Besatzungsgruppen, die den Donbass besetzt halten und hinter den jüngsten Angriffen stecken.
Dutzende Tote in der Ostukraine – Der schwelende Bürgerkrieg flammt wieder auf

Poroschenko nannte Russland erneut eine große Gefahr für die Ukraine und forderte schärfere Sanktionen. Aus Donezk heißt es, dass 80 ukrainische Soldaten getötet wurden, als die Angriffe seitens der ukrainischen Armee abgewehrt worden. Aber auch der Rechte Sektor soll die ukrainischen Soldaten angegriffen haben und Tote zu verantworten haben. Die ukrainische Armee hätte auch erneut Wohnviertel beschossen. Dutzende Zivilisten sollen diesen zum Opfer gefallen sein. Das Video zeigt jüngst zerstörte Gebäude in Donezk sowie den aktiven Beschuss in dem Wohngebiet. In einem der zerstörten Gebäude, verlor ein Mann seine Ehefrau, als eines der Geschosse einschlug.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.