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Türkei schießt erneut auf syrisches Gebiet und droht Russland mit "extrem entschlossener Antwort"

Das türkische Militär ist heute erneut, den dritten Tag in Folge, mit Haubitzen gegen kurdische YPG-Stellungen in Syrien an der türkischen Grenze vorgegangen. Laut Ankara ging dem Angriff eine Attacke der Kurden auf einen türkischen Grenzposten voraus.
Türkei schießt erneut auf syrisches Gebiet und droht Russland mit "extrem entschlossener Antwort"

Bereits am Samstag und Sonntag lies die Türkei auf Kurden und syrische Regierungstruppen schießen. Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu verkündete, dass Ankara die syrische Stadt Azaz, die derzeit von Rebellen, unter denen sich auch Kämpfer der al-Nusra-Front und des IS befinden, zurückerobert werden soll, nicht fallen lassen wird. Laut AFP soll er auch direkt Russland mit „einer extrem entschlossenen Antwort“ gedroht haben, sollte sich „Russland weiter wie eine Terrororganisation verhalten“. Aus Moskau und Damaskus hieß es, dass die Türkei mit ihren Angriffen gegen Kurden und Soldaten der Syrisch Arabischen Armee direkt den internationalen Terrorismus unterstützen würde und die militärischen Provokationen unverzüglich einstellen solle. Außerdem würde die Türkei, laut Informationen, die dem russischen Außenministerium vorliegen, weiterhin frisch bewaffnete Kämpfer des IS, der al-Nusra-Front und anderer Söldnertruppen rechtswidrig nach Syrien einschleusen, um weiteren Machtverlusten entgegenzuwirken.

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