Stralsund: Merkels Laschet-Unterstützung von Pfeifkonzert begleitet
Die scheidende Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Dienstag versucht, ihren potenziellen Nachfolger Armin Laschet im engen Rennen um die Nachfolge des deutschen Regierungschefs zu unterstützen.
Bei einer Kundgebung in ihrem langjährigen Wahlkreis sagte sie, er werde sich für Arbeitsplätze und Sicherheit einsetzen. "Gute Arbeit und gute Bezahlung gibt es nur, wenn wir zu den Besten auf der Welt gehören," meinte sie und verwies auf die Stralsunder Werft.
Die allerdings gehört chinesischen Investoren, und die Mitarbeiter wissen, dass eine Konfrontation mit China ihre Arbeitsplätze am meisten gefährdet; das mag mit ein Grund für die Pfiffe gewesen sein.
Merkel hob die Erfolge ihrer Regierung bei der Senkung der Arbeitslosigkeit und der Schulden Deutschlands hervor und kritisierte die Pläne von Laschets Konkurrenten, die Steuern zu erhöhen.
Sie wies auch darauf hin, dass die Gefahr bestehe, dass eine linke Regierung bei der finanziellen Unterstützung verschuldeter europäischer Länder zu großzügig sein könnte.
In ihrer Unterstützung Laschets hielt sich Merkel bisher deutlich zurück, auch wenn sie sich im Bundestag für den CDU-Kandidaten aussprach.
Sie wird Laschet am Samstag in seiner Heimatstadt Aachen treffen.
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