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"Kein Impfpass!" – Wütende Protestler konfrontieren Kanadas Premier Trudeau

Der Premierminister von Kanada, Justin Trudeau, sah sich bei einem Wahlkampftermin unerwartet wütenden Bürgern gegenüber. Sie forderten ihn auf, die Pläne eines Impfpasses und verpflichtender Impfung fallen zu lassen. Am 20. September werden in Kanada vorgezogene Parlamentswahlen stattfinden.

Der kanadische Premierminister Justin Trudeau hat am Montag bei einem Wahlkampfbesuch in der kanadischen Stadt London die geballte Wut von Bürgern, die gegen seine Corona-Politik sind, zu spüren bekommen. Trudeau hatte letzten Monat vorgezogene Parlamentswahlen für den 20. September angekündigt und befindet sich mitten im Wahlkampf. Er hofft nun, für seine Partei die absolute Mehrheit zurückzuerlangen.

Die wütende Menge buhte ihn allerdings aus als er eintraf und rief im Chor "Kein Impfpass!". Als er nach seinem Besuch in einer Brauerei von dort aus wieder abreiste, warf jemand aus der Menge eine Handvoll Kieselsteine nach ihm. Trudeau erklärte anschließend, dass er glaube, an der Schulter getroffen worden zu sein und bezeichnete das Verhalten der Demonstranten als "absolut inakzeptabel".

Ende August war ein anderer Wahlkampfauftritt Trudeaus "aus Sicherheitsgründen" abgesagt worden. Es hatten sich dort zahlreiche Demonstranten gegen ihn versammelt. Die Wut der Bürger richtet sich vor allem gegen Trudeaus Corona-Politik und die Impfpflicht, die für mehrere Bereiche angekündigt wurde. So sollen nicht nur alle Mitarbeiter von Bundesbehörden sich impfen müssen, sondern auch Mitarbeiter und Reisende von Kreuz- und Bahnfahrten sowie Flugzeugen ab Ende Oktober.

Er twitterte dazu:

"Impfungen sind das beste Mittel, um den Kampf gegen COVID-19 zu beenden.

Deshalb werden wir Impfungen für jeden vorschreiben, der ein Flugzeug oder einen Zug besteigt, oder für jeden Arbeitnehmer, der einer staatlichen Einrichtung angehört. Auf diese Weise werden wir dafür sorgen, dass alle, auch unsere Kinder, sicher und gesund sind."

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