Der "Boss der Bosse" in Madrid verhaftet: 'Ndrangheta-Chef muss Haftstrafe antreten
Wie die spanische und die italienische Polizei am Donnerstag mitteilten, wurde ein flüchtiger Italiener, der als Anführer einer der reichsten kriminellen Organisationen der Welt gilt, in Madrid verhaftet. Die italienischen Carabinieri identifizierten den Mann als Domenico Paviglianiti, den Anführer des in Kalabrien ansässigen 'Ndrangheta-Verbrechersyndikats. Die italienischen Medien bezeichnen ihn als "Boss der Bosse".
Der 60-Jährige habe einen gefälschten portugiesischen Ausweis, 6.000 Euro und sechs Mobiltelefone bei sich gehabt, erklärte die spanische Polizei. Die italienische Staatsanwaltschaft teilte mit, die Verhaftung sei am Dienstag erfolgt.
Paviglianiti wurde im Januar in Abwesenheit wegen einer Reihe von Verbrechen, darunter Mord und Drogenhandel,zu 11 Jahren, acht Monaten und 15 Tagen Haft verurteilt.
Das Verbrechersyndikat 'Ndrangheta hat in dem Maße an Macht gewonnen, wie die sizilianische Mafia an Bedeutung verlor. Es soll Dutzende Milliarden Dollar an Kokaineinnahmen genutzt haben, um sein kriminelles Territorium auszuweiten und sich über das übrige Europa, Australien, Nord- und Südamerika und Afrika zu verzweigen, so die Ermittler.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.