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Ein Toter und rund 500 Festnahmen bei verbotenen "Querdenker-Protesten"

Die Berliner Behörden haben alle großen für Sonntag geplanten Proteste gegen die Corona-Politik verboten. Dennoch zogen Tausende Menschen gegen die Maßnahmen und Regeln auf die Straßen der Hauptstadt. Die Polizei, die mit rund 2.200 Kräften im Einsatz war, konnte oftmals die Protestzüge nicht aufhalten.

Thilo Calbitz, der Pressesprecher der Berliner Polizei, sprach von teilweise aggressiven Demonstranten und rund 500 Festnahmen. "Wir haben die Leute festgenommen, die besonders aggressiv waren und die Polizei angegriffen haben", betonte er. Aus aktuellen Informationen geht hervor, dass rund 600 Festnahmen durchgeführt wurden

Ein Berliner Gericht verbot mehrere für das Wochenende geplante Proteste, darunter auch Großdemonstrationen der "Querdenker-Bewegung" und andere zur Unterstützung der Berliner Clubszene, mit der Begründung, dass man eine Ausbreitung der Delta-Variante befürchte.

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts hat die vierte Welle der Pandemie im Land bereits begonnen. Ein deutscher Regierungsbeamter warnte Ende Juli, dass die Zahl der neuen Fälle in etwa zwei Monaten auf 100.000 pro Tag ansteigen könnte, wenn sich nicht noch mehr Menschen impfen lassen, während diejenigen, die sich dagegen entscheiden, mit Einschränkungen rechnen müssen.

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