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Viele Ferienorte evakuiert – Waldbrände toben an der türkischen Mittelmeerküste

In der Türkei wüten in Manavgat in der Provinz Antalya seit Tagen schwere Waldbrände. Mindestens drei Menschen starben, viele Dörfer mussten evakuiert werden. Die Lage ist schwierig, da Hilfskräfte teilweise kaum zu den Brandherden vordringen können.

"Wir haben [früher] Brände gesehen, aber nicht solche. Möge Gott den Menschen die Kraft geben, aufzustehen. Das ist die Situation", erklärt Mahmut Demir, ein freiwilliger Helfer vor Ort. Die Hilfskräfte versuchen ihr Möglichstes, um Menschen und auch Tiere in Sicherheit zu bringen – und gegen die Flammen anzukämpfen. Gerade in Manavgat ist die Lage jedoch kaum mehr beherrschbar. Viele Dörfer sind nicht mehr zu retten.

"Wir stiegen aus, und als wir das Dorf betraten, waren die Menschen bereits auf der Flucht. Sie mussten alle das Dorf verlassen und ihre Tiere zurücklassen“, beschreibt Huseyin Turan, ein weiterer freiwilliger Helfer in der Region um Manavgat. "Die Feuerwehr kann das Gebiet nicht erreichen, auch die Hubschrauber können nicht eingreifen. Sie sehen, das Feuer ist groß, es ist gewaltig. Das Feuer kann nicht kontrolliert werden, und alle Lebewesen gehen zugrunde. Der Wald ist sowieso weg, ganz Manavgat ist weg."

Der Bürgermeister von Antalya Muhittin Böcek erklärte, die Feuerwehr ermittele derzeit, ob Brandstiftung den Brand verursacht habe.

Nicht nur in Manavgat, sondern auch in vielen anderen Orten an der türkischen Mittelmeerküste wüten derzeit Waldbrände. Begünstigt werden sie durch die große Hitze. Zudem fachen vielerorts auch starke Winde die Feuer zusätzlich an. Viele Urlaubsorte in der beliebten Region mussten bereits evakuiert werden.

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