Kurzclips

Putin über Ukraine-Politik: "Es sieht so aus, als ob am Projekt Anti-Russland gearbeitet wird"

In einem Gespräch mit Journalisten am Dienstag kommentierte Russlands Präsident Wladimir Putin einen Artikel, den er über die aktuelle Situation in der Ukraine geschrieben hatte.

In dem Artikel, der am Montag sowohl auf Russisch als auch auf Ukrainisch veröffentlicht wurde, wirft Putin dem Westen vor, methodisch daran zu arbeiten, die historischen Verbindungen zwischen den beiden Nachbarn zu zerreißen und die Ukraine in ein wichtiges Bollwerk zur Eindämmung Russlands zu verwandeln. "Es sieht so aus, als ob eine aktive Arbeit am Projekt Anti-Russland begonnen hat", sagte Putin in einer Fernsehansprache am Dienstagabend. Der russische Präsident bezeichnete auch Russen und Ukrainer als "ein Volk" und argumentierte, dass sich sein Artikel an "uns alle" und "Sponsoren der politischen Behörden in der heutigen Ukraine" richte.

Auf die Frage nach einem Kommentar zu Putins Artikel sagte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij am Dienstag, er werde ihn später im Detail analysieren und kommentieren. Er sagte, dass trotz Putins Erwähnung von "brüderlichen" Bevölkerungen Russlands Vorgehen alles andere als brüderlich gewesen sei.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.