Kurzclips

Rechtsextreme Ukrainer trainieren für Kampf gegen Russen – "Bereiten ihnen einen warmen Empfang"

Die ukrainische rechtsextreme Organisation "Nationalkorps" hat am Samstag – einen Tag vor der Militärparade zum Tag des Sieges in Moskau – ein Training für Freiwillige abgehalten, um den Kampf gegen Russen zu trainieren.

Der Leiter des Kiewer Büros der Organisation, Tamarin Serhiy, erklärte, das Training solle ein "Gegengewicht zu den imperialistischen Ambitionen der Russischen Föderation und ihrer Regierung des Föderalen Sicherheitsdienstes (FSB)" bieten, und dass man ihnen einen "warmen Empfang" bescheren werde.

Nach Angaben des ukrainischen Militärs wurden in diesem Jahr bereits 36 Soldaten im Osten getötet, wo sich ukrainische Streitkräfte und sogenannte Separatisten, Volksmilizen, die die russlandfeindlichen Regierungen seit dem gewaltsamen Umsturz von 2014 ablehnen, bekämpfen.

Die Regierungen nach dem Umsturz werden von westlichen Staaten und der NATO unterstützt. Die Außenminister aus Belgien, den Niederlanden und Luxemburg besuchten Anfang der Woche das Konfliktgebiet in der Ostukraine, um einmal mehr Unterstützung zu signalisieren. Mehr als 14.000 Menschen sind in dem Konflikt ums Leben gekommen, und die Bemühungen um eine politische Lösung sind seit Jahren ins Stocken geraten.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.