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Jens Spahn bedauert: "EU-Länder setzen AstraZeneca-Impfung aus"

Auf der Bundespressekonferenz am Freitag in Berlin stimmte der Gesundheitsminister Jens Spahn das Land auf "einige sehr herausfordernde Wochen" ein, denn "die Fallzahlen steigen wieder, wenn auch langsam, und die Mutationen breiten sich aus".

Spahn drückte auch sein Bedauern darüber aus, dass "einige Länder in der Europäischen Union das Impfen mit AstraZeneca ausgesetzt haben", nachdem teilweise schwere Nebenwirkungen nach der Impfung beobachtet wurden. Dänemark beschloss am Donnerstag, die Impfung für zunächst zwei Wochen auszusetzen, nachdem "schwere Fälle der Bildung von Blutgerinnseln" beobachtet worden seien. In Dänemark wurde infolgedessen ein Todesfall gemeldet. Derzeit wird ein Zusammenhang geprüft. Auch Norwegen und Island setzten die AstraZeneca-Impfung aus. In Italien und Österreich sollen zumindest bestimmte Chargen des Stoffes nicht mehr verwendet werden. Die Charge ABV 5300 wurde an insgesamt 17 EU-Länder geliefert, darunter auch Schweden, Spanien, die Niederlande, Frankreich, Griechenland – an Deutschland jedoch nicht.

Laut der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) haben Estland, Litauen, Luxemburg und Lettland die Impfungen mit dieser Charge ebenfalls gestoppt. Jens Spahn betonte, dass die meisten Länder weiterhin impfen, "weil sie eben den Empfehlungen der zuständigen Behörden und Experten folgen". Auch die EMA nahm Stellung zu den Vorfällen "Es gibt derzeit keinen Hinweis, dass die Impfung diese Zustände hervorgerufen hat, die nicht als Nebenwirkungen dieses Vakzins aufgelistet sind". Derzeit wird ein möglicher Zusammenhang zwischen der Impfung und den schweren Nebenwirkungen untersucht. Unterdessen warnte der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Dr. Lothar Wieler, dass Deutschland nach einem Anstieg der Fälle "am Anfang der dritten Welle" stehe.

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