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Neuer COVID-19-Ausbruch: China baut riesiges Quarantänelager

China zieht in Windeseile ein neues Quarantänelager hoch. Im Land ist es zum stärksten COVID-19-Ausbruch seit Monaten gekommen. Tag und Nacht arbeiten am Rande der Elf-Millionen-Stadt Shijiazhuang Handwerker und Bauarbeiter, um mehr als 4.000 Quarantäne-Einheiten fertigzustellen.

Die Bauarbeiten hatten am 13. Januar begonnen. Mittlerweile befindet sich das Quarantäne-Zentrum, das sich über eine Fläche von rund 34 Hektar erstreckt, in der finalen Bauphase. Mehrere nord-chinesische Städte mit Millionen von Einwohnern sind wegen Hunderter neuer Infektionen wieder in den Lockdown gegangen. Wie chinesische Medien zudem berichtet hatten, waren über 20.000 Menschen aus Dörfern in der umliegenden Provinz Hebei in zentralen Einrichtungen unter Quarantäne gestellt worden.

Die Behörden im Land befürchten angesichts der bevorstehenden Neujahrsfeiertage im Februar, dass sich das Virus wieder rasant ausbreiten könnte, denn Millionen Menschen werden dann in ihre Heimatorte reisen oder Familienmitglieder besuchen. Der nationale Gesundheitsbeamte Wang Bin sprach von einer "massiven Herausforderung".

Zwar ist China im internationalen Vergleich mit seinen zwei- und dreistelligen Zahlen an Neuinfektionen eines der Länder mit den wenigsten neuen COVID-19-Fällen, doch das Milliarden-Land verfolgt im Kampf gegen das Virus eine andere Strategie als etwa die EU. Es wird jedem kleinsten Ausbruch regional und mit strikten Maßnahmen begegnet, um ihn noch "im Keim" zu ersticken. Neben breiter Testung und Kontaktverfolgung werden in China Quarantäne und Ausgangssperren verhängt und notfalls Orte abgeriegelt sowie deren Transportverbindungen unterbrochen.

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