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Schüsse, Tote und Verletzte bei Sturm auf Kapitol

Am Mittwoch sollte der US-Kongress Joe Biden als nächsten Präsidenten der USA bestätigen, als es zu einem Sturm auf das Kapitol kam. Auf dem "Save America"-Marsch eskalierten die Lage, als Trump-Anhänger die Polizeibarrieren durchbrachen.

Es kam zu heftigen Zusammenstößen zwischen den Demonstranten und Ordnungskräften. Die Nationalgarde wurde mobilisiert. Schüsse sind gefallen. Eine Frau wurde von der Polizei getroffen und erlag im Krankenhaus ihren Verletzungen. Insgesamt sind bisher vier Tote unter den Demonstranten zu beklagen. Mindestens 14 Polizisten sind bei den Zusammenstößen verletzt worden, zwei davon schwer.

Die Pro-Trump-Demonstranten demolierten Einrichtungsgegenstände im Kongressgebäude. Zudem zerstörten und verbrannten sie die Ausrüstung von Journalisten der Associated Press (AP). Mehr als 50 Personen wurden festgenommen. Der abgewählte US-Präsident Donald Trump zeigte Verständnis für die Demonstranten, bat sie jedoch darum, "jetzt nach Hause zu gehen". Der gewählte Präsident Joe Biden sieht diese Aktion mehr als kritisch. "Wie so viele andere Amerikaner bin ich wirklich schockiert und traurig darüber, dass unsere Nation, die so lange ein Leuchtfeuer des Lichts und der Hoffnung für die Demokratie war, in einen so dunklen Moment geraten ist", teilte er nach dem Sturm auf das Kapitol am Mittwoch mit. Am Donnerstagmorgen verhängte Washington, D. C. eine Ausgangssperre als Reaktion auf den gewaltsamen Protest des Vortages.

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