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Antifa zieht in Leipzig gegen "Faschisten in Uniformen" auf die Straßen: Gewalt auf beiden Seiten?

Unter dem Motto "Kampf den Faschisten in Uniformen" sind am Sonntag Hunderte Anhänger der Antifa in Leipzig-Connewitz auf die Straßen gezogen. In dem Demoaufruf begründen sie ihre Aktion damit, dass "die Verstrickungen der deutschen Polizei mit den FaschistInnen immer zahlreicher werden".

So liest man auf Indymedia: "Ob durch NSU 2.0, die Vereinigung Nordkreuz, den Waffennarr Caffier, den Neukölln Komplex, die zahllosen rechtsradikalen Chatgruppen bei der Polizei, die 179 Todesfälle von People of Color durch die Hände der Polizei seit 1990, das Vorgehen gegen Antifaschist*innen und Umweltschützer*innen im ganzen Land oder die offensichtliche Sympathie die große Teile der Polizei gegenüber neofaschistischen Bewegungen wie Pegida und Querdenken hegt." Eine Versammlung am Nachmittag mit rund 400 Teilnehmern verlief ohne große Zwischenfälle. Bei einer weiteren Aktion am Abend unter dem Tenor "Rechte AkteurInnen in Polizei, Geheimdiensten und Justiz aufdecken" formierte sich nach Angaben der Polizei allerdings ein "unzulässiger Aufzug". Daraufhin sei die Situation eskaliert. "Aus dem Aufzug, aus der Versammlung selber und aus dem Bereich des Herderparkes wurden Polizeibeamte und Mitarbeiter der Versammlungsbehörde mit Glasflaschen, Pyrotechnik und Steinen beworfen", so die Polizei weiter. Als daraufhin Beamte begannen, Menschen festzusetzen, um Personenkontrollen durchzuführen, sollen auch Journalisten an ihrer Arbeit gehindert worden sein. Außerdem soll es in dieser dynamischen Lage zu unverhältnismäßiger Gewalt durch Beamte gekommen sein. In beiden Fällen wurden Ermittlungen aufgenommen.

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