Kurzclips

"2.000 leere Stühle" – Proteste gegen geplanten Stellenabbau vor Airbus-Werk in Hamburg

Knapp 1.000 Airbus-Mitarbeiter und IG-Metall-Vertreter haben am Mittwoch in Hamburg gegen den geplanten Stellenabbau des Luftfahrtunternehmens protestiert. Die Demonstranten stellten 2.000 leere Stühle vor dem Hamburger Airbus-Betrieb Finkenwerder auf, um die 2.300 dort im Zuge der Corona-Krise bedrohten Arbeitsplätze zu symbolisieren. Auf vielen Stühlen lagen Fotos von Mitarbeitern und ihren Familien.
"2.000 leere Stühle" – Proteste gegen geplanten Stellenabbau vor Airbus-Werk in Hamburg

Ziel ist es, "zu zeigen, dass es hier eben nicht um irgendwelche Zahlen geht oder um irgendwelche Stühle, sondern um Menschen mit Geschichten und Familien im Hintergrund", teilte Sophia Kielhorn, Betriebsratsvorsitzende von Airbus Hamburg, mit.


Die Demonstranten forderten Alternativen zum Stellenabbau.

Wir können die Kurzarbeit auf 24 Monate verlängern, wir können kollektive Arbeitszeitverkürzungen angehen, so Kielhorn weiter.

In den Hamburger Werken Finkenwerder und Fuhlsbüttel arbeiten nach eigenen Angaben rund 14.600 Menschen. Airbus hatte in der vergangenen Woche einen Personalabbau von elf Prozent angekündigt.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.