Unruhen und Plünderungen in Brüssel: Polizei setzt Wasserwerfer gegen George-Floyd-Protestler ein
Die Aktivisten, die sich unter dem Motto "Black lives matter" versammelten, brachten ihre Solidarität mit dem getöteten Afroamerikaner zum Ausdruck, der starb, weil ein Polizist fast neun Minuten lang sein Knie auf dessen Hals presste. Sie erinnerten damit auch an Gewalttaten in Belgien und an die Namen dieser Opfer.
Am Abend, nachdem die Demonstranten den Platz vor dem Justizpalast verlassen hatten und durch die Stadt zogen, fuhr die Bereitschaftspolizei Wasserwerfer auf, um die Menge zu zerstreuen. Neben den daraufhin gewaltsamen Zusammenstößen mit der Polizei kam es auch zu Plünderungen.
Der Brüsseler Bürgermeister Philippe Close twitterte zu den Unruhen:
Die friedliche Hommage an George Floyd wird von Täter-Gruppen unterbrochen, um die Atmosphäre zu ruinieren und Sachwerte zu zerstören. Unsere Polizei ist in großer Zahl anwesend und wird Verhaftungen vornehmen. [...] Ich habe angeordnet, dass Verhaftungen vorgenommen werden und die Störung der öffentlichen Ordnung sofort beendet wird.
Die Polizei meldete über 150 Festnahmen.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.