Kurzclips

Maskenpflicht in Sachsen: Was halten Menschen in Dresden von Corona-Regeln?

Als erstes Bundesland hat Sachsen eine flächendeckende Mundschutzpflicht eingeführt. Seit gestern müssen Menschen im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel Mundschutz tragen. Zeitgleich durften viele Geschäfte wieder öffnen. Was halten die Menschen in Dresden davon?
Maskenpflicht in Sachsen: Was halten Menschen in Dresden von Corona-Regeln?

Die sächsische Regierung hat den Bürgern einen solchen Mundschutz aber auch in nicht verpflichtenden Bereichen "dringend empfohlen". Auch provisorische Gesichtsverdeckungen reichen, um als Gesichtsschutz anerkannt zu werden, wie etwa ein Tuch oder ein Schal. 

Um jenen unter die Arme zu greifen, die keine Atemmaske besitzen, verkündete die Landeshauptstadt Dresden, dass 200.000 Stück an Bürger verteilt werden. Eine solche kostenlose Schutzmaske konnte man sich gestern am Rathaus abholen.

Die Aktion löste allerdings Kritik aus, denn sie hatte zu einem großen Andrang an der Ausgabestelle geführt. Hunderte Menschen standen hier häufig ohne Einhaltung des Sicherheitsabstands an. Die Linke Dresden wirft dem Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) "einem Drang zur Selbstinszenierung" vor, durch diesen er "einen erheblichen Menschenauflauf mit langen Schlangen und einigem Gedränge" provoziert habe.

Die verantwortungslose PR-Aktion von Herrn Hilbert hat zur größten Menschenansammlung seit Wochen in Dresden geführt. Wenn sich Infizierte unter den wartenden Menschen befanden, hatte das Coronavirus seit Wochen die beste Gelegenheit zur weiteren Verbreitung.

Auf dem Twitter-Kanal der Stadt Dresden heißt es aber, dass die Verteilungen im Großen und Ganzen reibungslos verliefen:

Dresden ist eine der wenigen Kommunen in Sachsen, die so schnell kostenlos Mund-Nasen-Bedeckungen verteilen. Nach kurzer Zeit verlief die Verteilung absolut reibungslos, ohne statische Warteschlange. Weitere Termine folgen, dank größerem zeitlichen Vorlauf dann dezentral.

Im Laufe der Woche wollen weitere Bundesländer Masken in festgelegten Bereichen verpflichtend machen. Ab Freitag in Thüringen und ab Montag in Bayern und Mecklenburg-Vorpommern. Auch Hamburg, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg wollen Mundschutz verpflichtend machen. 

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.