Edeka-Markt setzt Roboter für Einhaltung der Corona-Regeln ein: "Bitte unterlassen Sie Hamsterkäufe"
Pepper steht neben der Supermarktkasse in der Gemeinde bei Köln, und er scheint seine Arbeit gut zu machen, zumindest erfreuen sich die Kunden an dem neuen Mitarbeiter im Markt.
Filialleiter Marc-Philipp Stöcker erklärte, dass genau dies seine Intention bei der Einstellung Peppers war, nämlich die Leute in diesen schweren Zeiten zum Schmunzeln zu bringen.
Wir haben uns natürlich erhofft, dass der eine oder andere Kunde für einen Moment einfach mal schmunzelt bei einer angespannten Situation. Und das haben wir durchweg erreicht. Jeder lacht, jeder schmunzelt und sagt, dass es eine tolle Idee ist. Wir konnten eine angespannte Situation vor allem an der Kasse auflockern, und das war uns sehr, sehr wichtig.
Florian Scharf, Vertriebsleiter bei der ENTRANCE Robotics in Wuppertal, sprach bei Pepper von einer "digitalen Lösung zur Prävention und Aufklärung über das Coronavirus". Auf der Webseite des Unternehmens heißt es zu ihrem Roboter, dass EDEKA Stöcker der erste Supermarkt in Deutschland ist, der den Robotik nutzt, um "seine Kunden zu schützen, und auch in Krisenzeiten durch ein positives Erlebnis im Supermarkt, Kunden von der allgemeinen Corona-Belastung abzulenken".