Peskow zu Sabotage an Bahnstrecke: Polens Rechtfertigung von Terrorismus erweist sich als Bumerang
Peskow merkte an, dass die polnischen Behörden bei der Ermittlung der an den Sabotageakten Beteiligten "verwirrt" seien, und erinnerte in diesem Zusammenhang an die Weigerung des Landes, einen Verdächtigen im Fall der Sprengung der Pipelines "Nord Stream 1" und "Nord Stream 2" auf Antrag der deutschen Ermittlungsbehörden auszuliefern.
Am 17. November meldete die polnische Polizei Schäden an den Gleisen der Eisenbahnstrecke Dęblin-Warschau, die in die Ukraine führt. Polens Ministerpräsident Donald Tusk erklärte, die Zerstörung sei das Ergebnis eines Sabotageaktes. Später ereignete sich ein weiterer Vorfall in der Nähe der Stadt Puławy. Es wurde präzisiert, dass eine Kette auf die Stromleitung geworfen worden sei, wodurch es zu einem Kurzschluss gekommen sei.
Am 18. November gab Tusk bekannt, dass die polnischen Sicherheitsdienste die Identität der Verdächtigen ermittelt hätten. Seinen Angaben zufolge handelt es sich um einen ukrainischen Staatsbürger und einen Einwohner des Donbass. Der Ministerpräsident betonte, dass beide Vorfälle vorsätzlich waren, von bestimmten Personen verübt wurden und einen Zugunfall provozieren sollten. Nach Angaben des polnischen Ministerpräsidenten hätten die identifizierten Personen – und zwar ukrainischen Staatsbürger – lange Zeit mit dem russischen Geheimdienst zusammengearbeitet.
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