International

Serbien und Kosovo – Streit um Einreise beigelegt?

Serbien und Kosovo haben ihren Streit um Einreiseregelungen beigelegt. Das gab der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Samstagabend bekannt. Der serbische Präsident Alexander Vučić betonte, dass die Vereinbarung nicht als Anerkennung der "selbsternannten" Unabhängigkeit des Kosovo verstanden werden dürfe.

Die Spannungen waren Anfang August aufgeflammt, als ethnische Serben aus dem Kosovo die Straßen zu zwei Grenzübergängen nach Serbien im Norden des Kosovo blockierten. Die Gewalt entzündete sich an Plänen Pristinas, von Personen mit serbischen Pässen bei der Einreise in den Kosovo ein zusätzliches Dokument zu verlangen. Zudem war geplant, dass serbische Fahrer an ihren Fahrzeugen kosovarische Nummernschilder anbringen müssen.

Der Kosovo hatte 2008 seine Unabhängigkeit von Serbien ausgerufen. Die ethnischen Serben, die im Norden des Landes die Mehrheit bilden, erkennen die Autorität Pristinas jedoch nicht an. Sie bleiben Serbien gegenüber loyal und erhalten von Belgrad weiterhin finanzielle Unterstützung.

Mehr zum Thema - Serbien und Kosovo erzielen Einigung im Streit um Einreiseregeln

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.