Großbritannien: Kein fairer Prozess für Julian Assange (Video)
Die Vergewaltigungs-Ermittlungen gegen den Wikileaks-Gründer hatten ursprünglich auch dazu geführt, das sich Julian Assange 2012 aus Angst vor einer Auslieferung nach Schweden und schließlich in die USA in die ecuadorianische Botschaft in London geflüchtet hatte. Im April 2019 wurde er dort von britischen Beamten herausgetragen. Das Asyl in der Botschaft war ihm nach mehreren Jahren entzogen worden.
Die Anhörung über die Auslieferung an die USA ist für den kommenden Februar angesetzt. Schon die Entwicklung des Falls deutet auf eine Politisierung der Justiz hin. Angesichts der neuesten Wendungen wächst die Sorge, dass Julian Assange weiterhin ein fairer Prozess verwehrt bleibt. Selbst der UN-Sonderberichterstatter für Folter hält das britische Justizsystem in diesem Fall für korrupt und verseucht.
Mehr zum Thema - Alarmierender Appell: Mörderisches Vorgehen gegen Assange – UN-Experte macht Westen schwere Vorwürfe
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.