Sea Breeze 2019: Russland beobachtet massive NATO-Übung im Schwarzen Meer
Schiffe der russischen Schwarzmeerflotte beobachten die Aktivitäten des Zerstörers der britischen Royal Navy, HMS Duncan, und der Fregatte HMCS Toronto der kanadischen Streitkräfte, die am 2. Juli im Rahmen der NATO-Militärübungen Sea Breeze 2019 die Gewässer des Schwarzen Meeres erreichten. Das gab das russische Nationale Zentrum für Verteidigungsmanagement am Mittwoch bekannt. Demnach verfolgen das Anti-U-Boot-Schiff Kasimow und das Patrouillenschiff Pytlivy die NATO-Schiffe.
Außerdem seien in einigen Regionen Marineluftwaffenjets und die Küstenraketensysteme Bal und Bastion im Einsatz.
Am diesjährigen Militärmanöver Sea Breeze, das die USA und die Ukraine im Schwarzen Meer veranstalten, nehmen rund 3.000 Soldaten aus 19 Ländern teil. Die Ukraine und die USA veranstalten das Manöver, außerdem nehmen 17 weitere Länder daran teil: Bulgarien, Dänemark, Estland, Frankreich, Georgien, Griechenland, Italien, Kanada, Lettland, Litauen, Moldawien, Norwegen, Polen, Rumänien, Schweden, Türkei und Großbritannien.
#happeningnow Training in the field! #UnitedStates#Ukraine#Georgia and #Moldova working together during #SeaBreeze2019! More photos incoming shortly!#SB19#ExerciseSeaBreeze#friendshippic.twitter.com/KEMufh1qqB
— Exercise Sea Breeze (@ExSeaBreeze) 3. Juli 2019
Die NATO-Übung hat laut der Pressestelle des Verteidigungsministeriums der Ukraine am Montag mit einer Zeremonie in einem Feldlager in Odessa gestartet, wobei Nationalflaggen der Ukraine, der USA, Georgiens und Moldawiens gehisst wurden, und finden bis zum 12. Juli auf See, an Land, in der Luft und unter Wasser mit 32 Kriegsschiffen und 24 Flugzeugen statt. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums wird in diesem Jahr eine Neuheit das Trainieren der "Fluss-Komponente" an der Donau sein. Die Übungen finden vorrangig in den Regionen Mykolaiw, Cherson und Odessa statt.
Mehr zum Thema - "Klare Botschaft" an Moskau: Größte Präsenz der britischen Marine nahe Kaliningrad seit 100 Jahren
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.