
Nach Beschwerden: Gaming-Plattform nimmt Vergewaltigungsspiel in Deutschland aus dem Programm
Gegen die Entrichtung einer Gebühr ist der ungeprüfte Upload eines Spiels auf der Computerspieleplattform "Steam", betrieben von der Firma Valve, möglich. Empörung gab es zuletzt über "Active Shooter". Hier wurde ein Amoklauf in einer Schule nachgestellt. Das Spiel wurde schließlich aus dem Programm genommen.
In den sozialen Medien empören sich Computerspieler über das Spiel "Rape Day". Ab dem 1. April 2019 sollte das Spiel erhältlich sein. Darin können Frauen belästigt und vergewaltigt werden. Beworben wurde es mit den Worten:
Kontrolliere die Entscheidungen eines bedrohlichen Serienkillers und Vergewaltigers während einer Zombie-Apokalypse. Belästige verbal, töte und vergewaltige Frauen.
Der Nutzer schlüpft in die Rolle eines Serientäters und Vergewaltigers. In dem gesetzlosen Raum scheint es keine Grenzen zu geben.

#tw sexuelle Gewalt: Bei @steam_games gibt es ein Game, das heißt "Rape Day". Kein Scheiß. Die Story ist: Es gibt eine Zombie-Apokalypse und du ziehst los und vergewaltigst Frauen. Ja, im Ernst.Haben sie euch ins Hirn geschissen, @Steam_Support?! pic.twitter.com/19THmQT8FT
— mc seeräuberbatman ಠ╭╮ಠ (@LaVieVagabonde) 4. März 2019
Eine Szene zeigt einen Säugling, der von dem Mörder und Vergewaltiger der Mutter entrissen wird, bevor er sich an der Frau vergeht. Dieser Inhalt soll inzwischen gelöscht worden sein. Das Spiel wird in Deutschland nicht erhältlich sein. Wie es in anderen Ländern aussieht, ist bislang nicht geklärt. Auf der Webseite zum Spiel wird "Rape Day" als "visual Novel" angepriesen. Der Entwickler des Spiels, der sich "Desk Lamp" nennt, sagt dazu:
Moralische Empörung stoppt die Unterhaltungsindustrie nicht, sondern bremst sie nur. Aber mit der Zeit wird die Gesellschaft verstehen, dass die rein fiktionalen Dinge, von denen sie dachte, sie würden moralischen Verfall verursachen, das eben nicht tun.
Der Mord, so der Entwickler, sei in der Fiktion Normalität geworden. Bei dem Thema Vergewaltigung sei dies noch nicht geschehen.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.