Alltag im Persischen Golf: Iranische Drohnen überwachen US-Kriegsschiffe
US-Navy Kapitän Jack Kilman am Dienstag:
Die kleinen Boote und die UAVs (unbemannte Flugzeuge) verfolgen uns definitiv.
Als das Schiff von Kilman, die USS Iwo Jima, in den Persischen Golf einfuhr, wurde sie von zwei Arleigh-Burke-Schiffen begleitet. Die Sensoren der gelenkten Raketenzerstörer können Drohnen und kleine Boote aufspüren. Schwierig wird es laut Kilman, die kleineren Drohnen zu entdecken und herauszufinden, ob diese bewaffnet sind. Die Begleitschiffe seien angesichts der ständigen Überwachung durch iranische Boote zur Normalität geworden.
Der iranische Konteradmiral Alireza Tangsiri:
Im Persischen Golf, in der IRGC-Marine und im Oman-Meer sind die Streitkräfte der Armee bereit, das Wasser mit ihrer Intelligenzdominanz und der Überwachung der physischen Präsenz des Feindes zu verteidigen. Der Feind nutzt den Trick der angeblichen iranischen Drohungen, um in der Region präsent zu sein und Waffen zu verkaufen. Ihre Anwesenheit in der Region ist schädlich für die Sicherheit und bringt keine Sicherheit.
Am 4. November werden die USA neue Sanktionen gegen den Iran verhängen. Diese zielen auf den Energiesektor und den Ölhandel des Landes ab. Dabei drohte die Regierung in Teheran, man würde sich das nicht gefallen lassen und gegebenenfalls die Straße von Hormus blockieren. Daraufhin drohten die USA ihrerseits mit einer Eskalation. Im Irak-Krieg dienten die US-Luftwaffenstützpunkte in Katar und auf der Insel Diego Garcia im Indischen Ozean als Ankerpunkte. Der iranische Präsident Hassan Rohani warnte Donald Trump vor der "Mutter aller Kriege". Trump solle nicht mit dem "Schwanz des Löwen" spielen.
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