International

Krim-Abgeordneter: NATO-Provokationen im Schwarzen Meer sollen Wählern in USA und EU imponieren

Ein russischer Unterhausabgeordneter aus Sewastopol hat erklärt, dass die NATO mit der Entsendung von Marineschiffen in das Schwarze Meer versuche, die Spannungen mit Russland künstlich zu verschärfen. Dies solle Wähler in den USA und Europa beeindrucken.
Krim-Abgeordneter: NATO-Provokationen im Schwarzen Meer sollen Wählern in USA und EU imponierenQuelle: Sputnik

Das sind völlig unverhüllte Provokationen. Alle Aktivitäten von NATO-Schiffen im Schwarzen Meer sind ein Zeichen von Gewalt. Dieses ganze 'Muskelspiel' richtet sich in erster Linie an die europäischen und US-amerikanischen Wähler, die davon überzeugt sein sollen, dass die NATO der Souverän der Meere bleibt, während die Russen angeblich demütig und ängstlich bleiben", so der Abgeordnete Dmitri Belik gegenüber RIA Nowosti.

Er fügte hinzu, dass die feindseligen Aktionen der NATO nur dazu beitragen werden, dass Russlands Glaube an die Notwendigkeit einer starken Militärmacht stärker werde.

Der Kommentar kam kurz, nachdem zwei NATO-Kampfschiffe, die britische HMS Duncan und die türkische TCG Gaziantep, im Schwarzen Meer aufgetaucht waren.

Kurz zuvor hatte das US-Verteidigungsministerium verlautbart, dass ein russisches Jagdflugzeug ein US-amerikanisches Überwachungsflugzeug gezwungen habe, seine Mission über dem Schwarzen Meer abzubrechen, und gewarnt, dass solche Manöver das Risiko von Fehleinschätzungen und Kollisionen in der Luft erhöhten.

Russland antwortete, dass sein Flugzeug keine internationalen Vorschriften verletzt und keine Notsituationen verursacht habe, als es das US-Spionageflugzeug zwang, den russischen Luftraum zu verlassen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.