
Putin: Moskau will Beziehungen auf Augenhöhe mit Partnern in Afrika

In der ägyptischen Hauptstadt Kairo hat am Samstag die zweite Ministerkonferenz des Partnerschaftsforums Russland-Afrika begonnen. An der Großveranstaltung nehmen der russische Außenminister Sergei Lawrow und seine Amtskollegen aus afrikanischen Staaten teil.
Die führenden Politiker des Kontinents, die bei dem Treffen anwesend sind, wollen die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen erörtern, wie die Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtet.
Bei der Plenarsitzung hat Sergei Lawrow die Grußbotschaft des russischen Präsidenten an die Teilnehmer des Treffens in Kairo verlesen.
"Die Russische Föderation misst der Entwicklung freundschaftlicher, vollständig gleichberechtigter und für beide Seiten vorteilhafter Beziehungen zu afrikanischen Partnern große Bedeutung bei", heißt es in der Botschaft.
Und weiter:
"Die afrikanischen Staaten verfügen über ein enormes wirtschaftliches und menschliches Potenzial, spielen aber auch eine zunehmend bedeutende Rolle in der globalen Politik. Der Kontinent etabliert sich rasant als eines der wichtigsten Zentren der entstehenden multipolaren Weltordnung."

Laut Putin ist es wichtig, dass in letzter Zeit die produktive Zusammenarbeit in vielen Bereichen deutlich intensiviert werden konnte.
Russland unterstütze afrikanische Länder unter anderem bei der Gewährleistung der nationalen Sicherheit sowie der Bewältigung von Ernährungsproblemen, fügt der russische Präsident hinzu.
Es gebe eine Kooperation im Kampf gegen Terrorismus und Extremismus, aber auch bei Pandemieprävention und den Maßnahmen nach Naturkatastrophen.
Das Partnerschaftsforum Russland-Afrika wurde 2019 gegründet. Im Rahmen des Forums fanden zwei Gipfeltreffen statt. Der Russland-Afrika-Gipfel 2019 wurde in der russischen Schwarzmeerstadt Sotschi abgehalten. Im Jahr 2023 fand das Treffen in Sankt Petersburg statt. Die erste Ministerkonferenz wurde im November 2024 in Sotschi veranstaltet.
Mehr zum Thema ‒ Mehr als 100 Tote seit September: Bilanz der US-Attacken auf mutmaßliche Drogenboote aus Südamerika
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.