
Australien: Schüsse am Bondi Beach bei jüdischem Fest – mehrere Tote und Verletzte
Am beliebten Strand Bondi Beach in der australischen Millionenmetropole Sydney eröffneten Unbekannte am Sonntag das Feuer. Die Daily Mail berichtet unter Berufung auf Augenzeugen, dass die ersten Schüsse um 18:40 Uhr (Ortszeit) gefallen waren. Es sollen mindestens zwölf Schüsse gewesen sein. Bei den Angreifern handelte es sich demnach um zwei Männer, die mit einem Auto am Strand ankamen.
Zunächst berichteten Medien von zehn Toten und Dutzenden Verletzten bei Schießerei. Mittlerweile meldet der Premierminister von Bundesstaat New South Wales, Chris Minns, mindestens zwölf Todesopfer. Er bestätigt zudem, dass einer der Angreifer getötet, ein weiterer festgenommen worden sei.
Der Anschlag am Bondi Beach sei offiziell als "terroristischer Vorfall" eingestuft worden, gibt die Polizei von New South Wales bekannt.

Ersten Berichten zufolge soll das Ziel ein jüdisches Fest gewesen sein. Wie es heißt, versammelten sich am Strand hunderte Menschen, unter anderem für die Chanukka-Veranstaltung "Chanukka By The Sea". An diesem Sonntag beginnt das achttägige Lichterfest.
"Schüsse bei einer Chanukka-Veranstaltung", schrieb die jüdische Organisation Australian Jewish Association (AJA) auf der Plattform X. "Wir haben so oft davor gewarnt, dass es so kommen würde."
Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti teilt entsprechende Videos auf Telegram.
Jeremy Leibler, Präsident der Zionistischen Föderation Australiens (ZFA), berichtete gegenüber der Jerusalem Post, dass sich etwa 2.000 Mitglieder der jüdischen Gemeinde am Strand befunden hätten.
"Die Ereignisse am Bondi sind schockierend und zutiefst erschütternd. Polizei und Rettungskräfte sind vor Ort im Einsatz, um Leben zu retten", erklärte der australische Premierminister Anthony Albanese. "Meine Gedanken sind bei allen Betroffenen. Wir werden die Details mitteilen, sobald die Informationen bestätigt sind."
Mehr zum Thema ‒ Nach Washington-Schießerei: Trump verspricht harte Strafe für Täter und Abschiebungen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.