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Peskow: Misserfolge auf dem Schlachtfeld müssen Kiew zu Verhandlungen bewegen

Russische Truppen zeigen den ukrainischen Behörden, dass es besser wäre, jetzt zu verhandeln als später, meint Kremlsprecher Dmitri Peskow. Dadurch könnte Wladimir Selenskij zu einer friedlichen Lösung gezwungen werden.
Peskow: Misserfolge auf dem Schlachtfeld müssen Kiew zu Verhandlungen bewegenQuelle: Sputnik © Kristina Kormilizyna

Der effektive Einsatz der Streitkräfte der Russischen Föderation sollte Wladimir Selenskij und sein Regime davon überzeugen, auf die Verhandlungen jetzt und nicht später einzugehen. Dies hat Dmitri Peskow am Freitag gegenüber Journalisten erklärt. Der Kremlsprecher sieht die Erfolge der russischen Armee als Mittel, die Ukraine zu einer friedlichen Lösung zu zwingen. Kiew werde gezeigt, dass eine Fortsetzung der Kampfhandlungen sinnlos und gefährlich sei. Letztendlich sollte Kiew Verantwortung übernehmen und Gespräche beginnen. Peskow betonte:

"Der Handlungsspielraum schrumpft für Selenskij, während er im Zuge der russischen Militäroffensive Gebiete verliert."

Außerdem betonte Peskow, dass Russland derzeit von den Ergebnissen der Beratungen während des Alaska-Gipfels zwischen Wladimir Putin und Donald Trump ausgehe. Es gebe zwar Berichte über "mögliche Variationen", Moskau habe aber keine offiziellen Vorschläge erhalten. Jedenfalls bleibe Moskau nach wie vor für einen Dialog offen und wünsche Erfolg bei möglichen Friedensgesprächen.

Bereits vor Kurzem erklärte der Pressesprecher, Moskau verfüge über keine Informationen zur Bereitschaft des ukrainischen Präsidenten, Trumps Friedensplan zu besprechen.

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