
Bericht: FBI-Chef reiste heimlich nach China

FBI-Direktor Kash Patel hat letzte Woche China einen unangekündigten Besuch abgestattet, um "Fentanyl- und Strafverfolgungsfragen" zu besprechen. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Reuters am Montag unter Berufung auf zwei mit der Reise vertraute Personen.
Nach Angaben von Reuters traf Patel am Freitag in Peking ein und blieb etwa einen Tag lang. Berichten zufolge führte er am Samstag Gespräche mit chinesischen Beamten. Keine der beiden Seiten hat die Gespräche offiziell bestätigt.

Der Reuters-Bericht erfolgte nach einem Treffen von US-Präsident Donald Trump mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping während eines regionalen Gipfels in Südkorea im vergangenen Monat. Nach dem Treffen hob Trump die Zölle auf Einfuhren aus China auf, die seine Regierung mit Fentanyl in Verbindung gebracht hatte. Die beiden Mächte befinden sich derzeit in einem Handelskrieg.
US-Behörden haben Peking beschuldigt, die Einfuhr von Fentanyl und chemischen Vorläufersubstanzen in die USA zu ermöglichen, die zur Herstellung des synthetischen Opioids verwendet werden. Diese führen in den USA jährlich zu zehntausenden Todesfällen durch eine Überdosis.
China bezeichnete die Anschuldigungen als "politisch motiviert" und verwies auf das eigene Vorgehen gegen illegale Chemikalienhersteller.
Nach Angaben der US-Drogenbekämpfungsbehörde (DEA) kommt das meiste Fentanyl, das in die USA gelangt, aus Mexiko, wo es von Kartellen unter Verwendung importierter Ausgangsstoffe synthetisiert wird. Statistiken über die Beschlagnahmung von Drogen zeigen, dass der Großteil des Fentanyls über die offiziellen Importhäfen entlang der südlichen Grenze und nicht über illegale Schmuggelrouten in die USA gelangt.
Die Trump-Administration hatte den Vorwurf des Drogenterrorismus zuletzt auch benutzt, um Luftangriffe auf zivile Schiffe zu rechtfertigen, von denen der Präsident behauptete, sie seien am Fentanylschmuggel aus Venezuela beteiligt.
Obwohl die Regierung Venezuela unter anderem mit Kokaintransitrouten in Verbindung gebracht hat, zeigen DEA-Aufzeichnungen, dass die Rolle des lateinamerikanischen Landes im globalen Handel mit Kokain und Fentanyl vernachlässigbar ist.
Mehr zum Thema ‒ Die Zombie-Phase des "American Way of Life" öffnet dem Fentanyl die Türen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.